Kulturreise nach Riga, Lettland

13. bis 15. August 2010

Anlässlich des 20. Geburtstages unseres Vereines haben wir beschlossen, eine Jubiläumsreise mit FunktionärInnen und verdienten MitarbeiterInnen des KUO durchzuführen. Unser Ziel war die lettische Hauptstadt Riga.

Am frühen Morgen des 13. August flogen wir von Wien über Frankfurt nach Riga, wo wir am frühen Nachmittag ankamen. Herrliches Sommerwetter mit ungewöhnlich hohen Temperaturen empfing uns. Laue Abende ließen uns auch das Nachtleben der lettischen Hauptstadt genießen.

Blick über Riga

In der Altstadt

Die mittelalterliche Stadt, die von der Hanse geprägt war, ist noch wunderbar erhalten. Rund um Rigas Altstadt, dem historischen und geographischen Zentrum Rigas, befindet sich die sogenannte Neustadt, in der zahlreiche, meist restaurierte Jugendstil-Häuser zu finden sind.

Jugendstil-Haus

Pulverturm

Die Sehenswürdigkeiten der Stadt liegen in fußläufig gut erreichbarer Nachbarschaft:

Am Marktplatz der Altstadt befinden sich das Rathaus sowie das Schwarzhäupterhaus, das früher als Versammlungsort der kaufmännischen Vereinigung der Schwarzhäupter diente. Auf dem Platz vor dem Gebäude steht eine Rolandstatue.

Baubeginn für den Dom von Riga war 1211; die Mittelschiffe wurden im 14. und 15. Jahrhundert angebaut. Die Orgel im Dom gehört zu den größten und besten Orgeln der Welt. Die 1225 erstmals erwähnte Jakobskirche ist die katholische Kathedrale Rigas. Das Rigaer Schloss war ursprüglich eine Festung für den Schwertbrüderorden und ist heute der Sitz des Staatspräsidenten. Ein Überrest der ehemaligen Stadtbefestigung ist der Pulverturm.

Schwarzhäupterhaus

Dom von Riga

Eine 20-minütige Fahrt mit der Eisenbahn brachte uns am zweiten Tag nach Jurmala, einem Städtchen an der Ostsee nordwestlich von Riga. Der Strand bei Jurmala gleicht einem südlichen Sonnenparadies, allerdings war die Wassertemperatur ziemlich unterkühlt. Dennoch genossen wir den Spaziergang am Strand.

Karibik? Ostseestrand!

Holzvilla in Jurmala

Am Sonntag, dem 15. August 2010, flogen wir über Frankfurt wieder zurück nach Wien.

Für alle Abergläubischen:

13 KUO-MitarbeiterInnen waren an einem Freitag, dem 13. gestartet und kamen nach einer unvergesslich schönen Reise wohlbehalten zurück - was sollte bei solchen Vorzeichen denn schiefgehen?